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"Meine primäre Aufgabe als Präsident ist, dafür zu sorgen, dass die eigentliche Berufung, eine katholische geistliche Bewegung für Frieden und Versöhnung im Sinn des Evangeliums zu sein, nicht vergessen wird."

15. Sep 2009

Regina Heinig sprach mit dem pax-christi-Präsidenten über aktuelle Aufgaben der Friedensorganisation heute

Auf die Frage, wo sich Christen besonders erfolgreich engagiert hätten, um kriegerische Konflike in Europa zu bekämpfen, erklärte der Präsident "pax christi hat in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, nach dem furchtbaren Weltkrieg, zur Versöhnung zwischen Franzosen und Deutschen entscheidend geholfen. Diese gelungene Versöhnung ist Grundlage für ein friedliches Europa. In Richtung Polen muss aus verschiedenen Gründen noch manches getan werden. Da ist das Maximilian-Kolbe-Werk, eng mit Pax Christi verbunden, engagiert. Von pax christi aus haben wir in den letzten Jahren auch eine Reihe von Aktiven zur „Friedensarbeit“ auf den Balkan geschickt und finanziert. Dort bedeutet das Schweigen der Waffen noch nicht, dass Frieden ist. In Israel und im Gaza-Streifen helfen wir vor Ort zur Verständigung und Konfliktbewältigung. Das alles geschieht, um dem „Frieden Christi“ in den Herzen (vgl. Kol 3,15) eine Chance zu geben."